Frage:
Englische Lebensversicherung?
2006-08-04 06:46:20 UTC
Ist das wirklich empfehlenswerter für eine langfristige betriebliche Altersvorsorge als mit einem Rentenfond mit Garantie (DWS FlexPension). Mir sagte ein Berater, bei langfristigen Anlagen hätte man mit Fonds langfristig gesehen kein Risiko und könnte sich die Garantie sparen um die Rendite zu erhöhen. Mit einer Englischen LV hätte man dann zusätzlich noch eine Sicherheit.
Sechs antworten:
williwuff
2006-08-07 09:27:21 UTC
Englische Policen können zwar eine höhere Ablaufleistung erwirtschaften aber bieten eben keine Sicherheit in Form einer Garantierten Leistung.Deshalb können sie auch mit deiner kompletten Kohle spekulieren.Also mehr Risiko !!! Und den Spruch....langfristig kein Risiko find ich gut...haben die Fondmanager in den 90ern ihren Anlegern auch gesagt.

Z.B. T.com.....lach...prust...DEKA-Fonds....uahhh....der neue Markt......kreisch.....Ich weiss nicht wie viel Geld du hast...

Stell dir vor du gehstb in die Spielbank und bekommst das Angebot alles auf Rot zu setzen...und wenn du verlierst bekommst du deinen Einsatz zurück..wenn du gewinnst das Doppelte raus.Oder du setzt auf Schwarz mit der Chance auf dreifachen Gewinn aber wenn du verlierst ist dein Einsatz futsch.

Mal so gesehen ??? Außerdem erfüllt der deutsche Anbieter die Bedingungen des Alterseinkünfte-Gesetzes 1.2005 )also Hartz 4 sicher...nicht pfändbar weil Teil der ges. Altersvorsorge.
uweorka
2006-08-07 20:26:27 UTC
Sei vorsichtig -

das deutsche Recht kreift in England nicht -

also würde ich mich hier mal Umschauen

Erkundige dich mal über

Money Maxx LV AG

es lohnt sich -



Gruß Uwe
tigerle310
2006-08-04 20:47:13 UTC
jemand der sich überhaupt mit dem thema altersvorsorge beschäftigt ist in meinen augen sicherheitsorientiert. ich würde zu diesem zweck eine anlageform mit absolut garantierter leistung wählen, sofern noch kohle übrig ist, kann man ja anderweitig nach herzenslust rumzocken. ansonsten kann ich nur abraten hier auf irgendwelche pseudogurus zu hören, wenns um deine sauerverdienten taler geht. es gibt genügend seriöses informationsmaterial, wie z.b. stiftung finanztest. das kann man auch kostengünstig beim besuch eines supermarktes studieren, oder sich in der örtlichen leihbibliothek kopieren.
emir
2006-08-04 18:20:21 UTC
Englische Lebensversicherungen erwirtschaften im Schnitt eine wesentlich höhere Rendite als deutsche Lebensversicherer und dies seit Jahren. siehe

http://www.gruenwald-finanz.at/images/stories/pdf/renditevergleich_englische_lv.pdf

Warum? Da diese weitaus mehr in Aktien anlegen und auch anlegen dürfen. Wer unbedingt eine Kapitallebensversicherung haben will, sollte sich wenigstens auch englische Lebensversicherungen beschäftigen.

Vorallen sollte man sich Legal & General anschauen.

http://www.legalundgeneral.de/

Dort kann sehr flexibel einzahlen und wieder Geld rausnehmen.



Beim DWS FlexPension wird versucht das Risiko von Wertpapieranlagen zu minimieren. Das kostet leider sehr viel Rendite. Zudem sind dies sogenannte Dachfonds da verdienen die Fondmanager und die Dachfondmanager viel Geld. Was da wohl für den Anleger bleibt ? Achtung auch vor diesen Beispielrechnungen. Zwischen 2002 und 2005 war es an der Börse ein Kinderspiel Geld zu verdienen. In dieser Zeit hätte man einfach sein Geld im DAX anlegen brauchen und man hätte sein Geld verdreifacht. Indexstand 2200 bis 6000 + Dividende.
cape_town2002
2006-08-04 13:55:09 UTC
No RISK, no FUN.



Natürlich sind Risiken dabei. Eine reine Fondsanlage kann bis hin zum Totalverlust führen. Das Du kein Risiko hast, soll der Kerl Dir schriftlich geben. Wenn er das macht kannst Du unterschreiben, denn dan haftet er für Dein Risiko.
lacy48_12
2006-08-04 13:54:27 UTC
Sicherheit gib´s bei Anlagen überhaupt keine, denn der Fond spekuliert ja mit Deinem Geld und wenn´s daneben geht iss es eben alles weg........das Geld und Dein Berater!


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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